Alle Artikel mit dem Schlagwort: Golda Meir

»Auf‘n Sack gehen«

Am Ende der 73. Berlinale sprechen alle über ein Thema: toxische Männlichkeit. Die vierte Auflage des Filmfestivals unter der künstlerischen Leitung von Carlo Chatrian überzeugte mit einem spannenden Wettbewerb, lässt aber auch eine gewisse Willkür erkennen. Von den angekündigten Schwerpunkten zum Iran und zur Ukraine war wenig zu spüren. Eine erste Bilanz.

Berlinale 2023: Avantgarde statt Blockbuster

Insgesamt 18 Filme werden bei der 73. Berlinale im Wettbewerb um den Goldenen und die Silbernen Bären konkurrieren, allein fünf Filme kommen von deutschen Filmemacher:innen. Margarethe von Trotta kehrt nach Jahrzehnten zum Festival zurück. Der amerikanische Regisseur Steven Spielberg wird den diesjährigen Ehrenbären erhalten.

Amerikas falsche Saubermänner

Sie hassen Homosexuelle, sind gegen Abtreibungen und die Pille und machen mit religiösem Eifer gegen alles mobil, was fremd scheint. In der so genannten Tea Party versammelt sich der weiße Mob. Die Journalistin Eva C. Schweitzer hat die Bewegung untersucht. In ihrem Buch »Tea Party. Die weiße Wut. Was Amerikas Rechte so gefährlich macht« durchleuchtet sie die Bewegung.