Das miese Geschäft der Humanitären
Bilder von ausgemergelten Kindern mit aufgeblähten Bäuchen haben sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Sie werden sofort abgerufen, geht es um humanitäre Hilfe. Sie öffnen Herzen und Portemonnaies. Dies macht sich eine Branche zu nutzen, die die niederländische Journalistin Linda Polman als »Mitleidsindustrie« bezeichnet.