Blicke von vorn zurück
Die illustrierten Romane des schwedischen Künstlers, Sängers und Autors Simon Stålenhag erzählen Geschichten aus anderen Welten. Vergangenheit und Zukunft laufen dabei stets unweigerlich zusammen.
Die illustrierten Romane des schwedischen Künstlers, Sängers und Autors Simon Stålenhag erzählen Geschichten aus anderen Welten. Vergangenheit und Zukunft laufen dabei stets unweigerlich zusammen.
Katerina Poladjans Alter Ego lernt in ihrem dritten Roman, dass der Versuch, die weißen Flecken der historischen Landkarte zu erobern, der Suche nach dem goldenen Vlies gleicht.
Umweltschutz und Internet – diese Themen haben mit den »Fridays For Future«-Protesten eine Heimat gefunden. Der Schweizer Comiczeichner Zep sowie die beiden deutschen Künstler Lukas Jüliger und Kathrin Klingner nähern sich diesen Themen auf sehr unterschiedliche Weise. Allzuviel Hoffnung schöpfen kann man aus ihren Geschichten allerdings nicht.
Der Münchener Comiczeichner Uli Oesterle erzählt in »Vatermilch« eine fulminante Münchhausen-Story aus den siebziger Jahren. Vorab mit dem renommierten Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung ausgezeichnet ist nun der vielversprechende erste von vier geplanten Bänden erschienen.
Die Romantrilogie »CoDex 1962« des Isländers Sjón ist ein wilder Ritt durch die Zeit, ein Schelmenroman mit Bezügen zu Holocaust, nordischer Mystik und Science Fiction.
Christoph Höhtker war 2017 mit »Das Jahr der Frauen« für den Deutschen Buchpreis nominiert. Sein neuer Roman »Schlachthof und Ordnung« ging in der Corona-Krise unter, dabei liest sich dieser rauschhafte Roman wie das Buch der Stunde.
Mit Luis Buñuel und Ryszard Kapuściński stehen zwei Ikonen des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt zweier Animationsfilme, die sich nicht nur auf die Zeichnungen verlassen.