Monate: Juli 2020

»Als mein Vater ging, war ich traurig«

Der Comiczeichner Uli Oesterle lebte ohne seinen Vater auf, der erst seine Familie verließ, den Bezug zur wirklichen Welt verlor und jahrzehntelang vom Erdboden verschluckt schien. Zwei Jahre nach dem Tod des Vaters beschließt Oesterle, aus dessen rätselhaftem Leben einen Comic zu machen. Er erfindet eine Geschichte, die plausibel macht, wie sein Vater einfach so verschwinden konnte. Ich sprach mit ihm im April für das Rolling Stone Magazin über die Hintergründe seines sensationellen, auf vier Bände angelegten Vatercomics, die Balance von Wahrheit und Fiktion und die konkrete künsterlische Arbeit.

Arthouse-Kino für Zuhause

Die Streamingplattform FILMINGO ist die derzeit beste Adresse für herausragendes Autorenkino aus dem In- und Ausland. Auf ihr findet man Perlen von Hirokazu Kore-eda, Céline Sciamma oder Valeska Grisebach, aber auch Klassiker von Akira Kurosawa, Andrei Tarkowski oder Milos Forman.