Alle Artikel mit dem Schlagwort: Manu Larcenet

Tobi Dahmen: Columbusstraße | © Thomas Hummitzsch

Eine Familie im Krieg

Wie erzählt man von den physischen und psychischen Verheerungen des Krieges? Und wie schleichen sich Schuld und Traumata in Familienlinien ein? Der deutsche Comiczeichner Tobi Dahmen geht diesen Fragen in seinem monumentalen Comic »Columbusstraße« am Beispiel der eigenen Familie nach.

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Diese Straße lässt einen nicht mehr los

Der französische Comic-Star Manu Larcenet hat die Dystopie »The Road« von Cormac McCarthy adaptiert. Sicherlich ist er mit seinem bisherigen Werk dafür der ideale Autor, die Wucht dieser bande dessinée ist dennoch überraschend. Das vermutlich beste Comic des Jahres 2024 kommt jetzt auch in deutscher Übersetzung heraus.

Foto: Thomas Hummitzsch

Klassischer Paris-Noir

Nestor Burma ist einer der bekanntesten Ermittler Frankreichs. Über 20 Bände hat Léo Malet seinem Helden gewidmet. Vier davon hat der große Jacques Tardi als Comic adaptiert, die nun in einem edlen Sammelband erscheinen.

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Prähistorische Superhelden

Der Weltbestseller »Eine kurze Geschichte der Menschheit« wurde in einen kurzweiligen Comic übersetzt, der nicht nur in Schulen die Vermittlung historischen Wissens revolutionieren könnte. Dass er dabei auch noch dem Genre Comic alle Ehren erweist, spricht für sich.

Orwellsche Bilderwelten

Orwell-Fans, die gerne Comics lesen, müssen sich nicht mit den Illustrationen des Berliners Reinhard Kleist begnügen. Um George Orwell und seine Visionen bilderreich zu erobern, haben sie die Wahl zwischen vier Roman-Adaptionen und einer fulminanten Comicbiografie.

Von Brüssel über Rummelsdorf nach Berlin

Zum 80. Geburtstag von »Spirou und Fantasio« erscheinen die gesammelten Werke von André Franquin und Jean-Claude Fournier in edler Aufmachung. Der französische Zeichner Émile Bravo führt in einer Spezialreihe zurück zu den Anfängen des Magazins, der deutsche Zeichner Flix steuert der Erzählung ein Wende-Abenteuer bei.

Der Zeichner als Reporter

Mit dem Aufschwung der Neunten Kunst ist ein totgeglaubtes Subgenre wiederbelebt worden, dass den herkömmlichen Journalismus herausfordert. Gemeint ist der »Comic Journalism«, der meist in Form der visuellen Reportage daherkommt. Wenn »Zeichner als Reporter« aktiv sind, kann viel passieren, wie ein Blick auf verschiedene Arbeiten zeigt.

Explosionen im Kopf

Manu Larcenet beweist sich mit »Blast« endgültig als Meister der Neunten Kunst. In seiner von allen Nebengeräuschen bereinigten und dennoch überbordenden Grafik ist jedes Bild eine Hommage an die Natur und das Leben.

Im Preisregen wird niemand nass

Der Japaner Katsuhiro Otomo ist bei Europas wichtigsten Comicfestival bereits mit dem Großen Preis von Angoulême ausgezeichnet worden. Damit steht fest, dass 2016 zum ersten mal ein Japaner als Präsident der Jury vorsteht. Die Konkurrenz um die weiteren Preise, die am Sonntag vergeben werden, ist gewaltig.

Der König und sein Exil

Bill Watterson, der Zeichner der weltberühmten Comicstrips von »Calvin & Hobbes«, wurde beim 41. Internationalen Comicfestival in Angoulême für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Damit ist er auch zum Jurypräsidenten des nächsten Festivals ernannt worden. Die internationale Comicwelt fragt sich, ob der publikumsscheue Autor den Posten antreten wird.

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Wer wird König von Angoulême?

Beim Internationalen Comicfestival in Angoulême werden alljährlich nicht nur die besten Comics der vergangenen Saison gekürt, sondern auch Comickünstler für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Drei Wochen vor dem 41. Festival stehen die 25 Nominierten für den »Großen Preis der Stadt Angoulême« fest. Die Liste reicht von B wie Blain bis W wie Watterson.

Mit Polza Mancini unter Spannung

Manu Larcenets Comic »Blast. Masse« wurde im Dezember von der Comic-Tagesspiegeljury zum besten Comic des Jahres 2012 gekürt. Mit »Blast. Die Apokalypse des Heiligen Jacky« ist im Mai der zweite Teil der Geschichte des mutmaßlichen Mörders Polza Mancini erschienen. Der vorletzte dritte Teil »Blast. Augen zu und durch« kommt im Dezember in die deutschen Buchläden.