Alle Artikel mit dem Schlagwort: Philippe van Leeuw

Szene aus »Io Capitano« von Matteo Garrone | © 2023 Greta De Lazzaris / XVerleihAG

Politisches Kino und die Ästhetik

In den vergangenen Monaten sind einige eindrucksvolle Filme in die Kinos gekommen, die die weltweiten Flüchtlingsbewegungen in den Blick nehmen. Agnieszka Holland erzählt vom Elend an der polnisch-belarussischen Grenze, Brandt Andersen von den verschiedenen, in eine Flucht involvierten Akteuren und Matteo Garrone von der abenteuerlichen Reise zweier senegalesischer Teenager. Dabei verfolgen die Filmemacher:innen unterschiedliche ästhetische Konzepte.

Rote Tränen für Aleppo

Mit der Handkamera hat Waad Al-Khateab den Kampf um Leben und Tod im letzten Krankenhaus von Aleppo festgehalten. Aus erster Hand liefert ihr Film »For Sama« Eindrücke aus der heftig umkämpften nordsyrischen Stadt und zeigt in schockierenden Bildern das erschreckende Ausmaß des Krieges.

Viel Mittelmaß, wenig Brillanz

Zur Halbzeit der 68. Berliner Filmfestspiele hat man den Eindruck, Festivaldirektor Dieter Kosslick will erneut beweisen, dass es ihm partout nicht gelingen mag, einen Wettbewerb mit ausreichend großen Filmen zu bestücken. Die Höhe- und Tiefpunkte der ersten fünf Festivaltage.