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Auf der Suche nach dem Menschlichen im Menschen

Als erster Filmemacher wurde der Österreicher Ulrich Seidl innerhalb eines Jahres mit drei verschiedenen Filmen zu den drei wichtigsten Europäischen Filmfestspielen in Cannes, Venedig und Berlin eingeladen. Seine Filmtrilogie »PARADIES Liebe« »PARADIES Glaube« und »PARADIES Hoffnung« provoziert. Im Rahmen einer Sondervorstellung bei der diesjährigen Berlinale konnte man die drei Filme erstmals am Stück sehen.

Dem österreichischen Regisseur Ulrich Seidl ist mit seiner PARADIES-TrilogieLiebe, Glaube, Hoffnung etwas Einmaliges gelungen. Mit dem ersten Teil seines Tryptichons von der Suche nach Liebe war Ulrich Seidl (Hundstage, Import/Export) im vergangenen Jahr in Cannes zu Gast, mit dem zweiten Teil gewann er wenige Monate später den Spezialpreis der Jury bei den Filmfestspielen in Venedig und Teil drei lief bei der diesjährigen Berlinale im Wettbewerb. Am Mittwoch fand in der Akademie der Künste in Berlin eine Weltpremiere statt. Erstmals waren alle drei Teile der Trilogie am Stück zu sehen. Fünfeinhalb Stunden Seidl-Kino waren nicht nur eine physische Herausforderung, sondern ein einmaliges cineastisches Erlebnis.

Seidl erzählt in seiner Filmtrilogie die Geschichte dreier Frauen, die versuchen, der inneren Einsamkeit zu entkommen. Ursprünglich wollte er nur einen Film drehen, am Ende wurde es die Trilogie. In PARADIES: Liebe, seit dem 3. Januar in Deutschland in den Kinos, erzählt Seidl die Geschichte der 50-jährigen Teresa (grandios gespielt von Margarethe Tiesel), die als Sextouristin nach Kenia fährt, um dort die Liebe zu genießen, die sie in Deutschland aufgrund ihrer Figur jenseits der Schönheitsnormen nicht mehr bekommt.

Der Traum vom bedingungslosen Sex geht für Teresa (Margarethe Tiesel) mit dem Beachboy Salama (Carlos Mkutano) in Erfüllung. Doch der Wunsch nach Anerkennung bleibt. © Neue Visionen Filmverleih
Der Traum vom bedingungslosen Sex geht für Teresa (Margarethe Tiesel) mit dem Beachboy Salama (Carlos Mkutano) in Erfüllung. Doch der Wunsch nach Anerkennung bleibt. © Neue Visionen Filmverleih

Eine bewachte Leine trennt die eine Welt von der anderen. Sie verläuft wie eine rote Linie zwischen zwei Sehnsuchtsorten, von denen einer Wohlstand und der zweite Zuneigung verspricht. Die 50jährige Teresa aus Österreich, deren Statur Spiegel eines prekären und mühevollen Lebens in Wohlstandseuropa ist, liegt mit ihrer österreichischen Reisegesellschaft auf der einen Seite dieser Leine. Auf der anderen Seite stehen sich ein gutes Dutzend junger afrikanischer Männer geduldig die Beine in den Bauch, in der Hoffnung, dass eine der korpulenten weißen Damen Lust auf ein Urlaubsabenteuer verspürt.

Teresa lässt sich auf den aufgesetzten Charme der liebesdienenden Männer ein, wechselt die Männer nicht ganz so häufig, wie andere die Hemden, ist aber durchaus offen für das exotische Abenteuer. Anfangs lässt sie sich noch von dem Reiz der paradiesischen Liebesaffäre blenden, aber schnell kehrt Ernüchterung ein angesichts der Realität, die sie dabei erlebt. Die erkaufte Liebe mag ihren Hunger nach Berührung und Zärtlichkeit etwas stillen, aus ihrer Einsamkeit holt sie sie nicht. Wir beobachten, wie sie ebenso naiv wie berechnend in Stundenhotels und armselige Behausungen mitgeht, um sich dort von jungen Afrikanern (allesamt Laien) verwöhnen zu lassen.

Dieser Auftakt der Trilogie ist ein Lehrstück über die Funktionalitäten auf dem globalen Markt der Libido. In eindringlichen Bildern führt Seidl die Parallelwelt des Sextourismus vor. Im Stile eines Dokumentarfilmers begleitet Seidls Kamera Teresa nüchtern beobachtend bei ihren Ausflügen am Strand, wo sie die jungen attraktiven Beachboys kennenlernt, die sie später in ihren erbärmlichen Behausungen zur »Sugarmama« machen. Teresa lässt sich auf das Spiel ein, welches hier gespielt wird: Schwarze Liebessklaven tragen ihren Körper auf den örtlichen Fleischmarkt, auf dem sich die sexhungrigen Gäste in ihrer Heimat schon lange nicht mehr bewähren können. Die weiten Panoramen der paradiesischen Kulisse kontrastiert er mit der bedrückenden Atmosphäre der fensterlosen Liebeshotels und dekonstruiert so ein träumerisch verklärtes Bild dieser Orte.

Teresa (Margarethe Tiesel) sucht ihr Glück bei den Beachboys am Strand von Kenia. © Neue Visionen Filmverleih
Teresa (Margarethe Tiesel) sucht ihr Glück bei den Beachboys am Strand von Kenia. © Neue Visionen Filmverleih

Seidl reißt mit seinem Beitrag die Wunden der kolonialen Vergangenheit Europas ganz bewusst auf. Mit einer brillanten Margarethe Tiesel in der Rolle der Teresa, für die sie den Österreichischen Filmpreis als Beste Darstellerin erhalten hat und für den Europäischen Filmpreis nominiert worden ist, erkundet er den spätkolonialen Rassismus der weißen Sugarmamas, die hier nur stellvertretend für die europäischen Reisenden stehen. Er rekurriert so auf eine Geschichte von Macht und Ohnmacht, die bei den Wissenschaftlern des 18. Jahrhunderts angefangen hat und sich über die Missionare und Abenteurer des 19. Jahrhunderts bis zu den Pauschaltouristen der Gegenwart hinzieht.

Kein Wunder also, dass sich Teresa, Inge und die anderen Damen nicht nur von den Schwarzen verwöhnen lassen, sondern sie auch beherrschen wollen. Tiesel füllt diese selbstverständliche Anspruchshaltung auf Erfüllung des vermeintlich gebuchten Gesamtpakets der Sugarmamas mit vollem Körpereinsatz aus. Sie gibt der Teresa die Aura einer Verlorenen auf der Suche nach sich selbst. Hin- und hergerissen zwischen der eigenen Leere, der aufgesetzten Lebendigkeit ihrer »Reisegruppe« und der zwanghaften Sehnsucht nach Nähe offenbart sie aber auch die Unbarmherzigkeit der Sextouristin, wenn es nicht nach ihrer Vorstellung läuft. Der schwarze Hotelboy, der den Oralsex verweigert, wird rausgeschmissen. Es geht nicht um Freiwilligkeit, sondern um die Erfüllung eines Anspruchs, ganz nach dem Motto: »Wir zahlen, ihr befriedigt!« Mit Szenen wie dieser stellt Seidl das Bild, wer über wen Macht ausübt, kongenial-schockierend auf den Kopf.

Die Schwester von Teresa, die fanatische Katholikin Anna, steht im Mittelpunkt von PARADIES: Glaube, dem zweiten Teil der Trilogie, der am 21. März in die deutschen Kinos kommt. In dem bis zur Schmerzhaftigkeit unter die Haut gehenden Film trägt die tiefgläubige Anna die Botschaft Christi als missionarische Wandermuttergottes-Austrägerin engagiert unters Volk. Mit ihrer Gebetsgruppe »Legio Herz Jesu« (»Wir sind die Speerspitze des Glaubens. Wir sind die Sturmtruppe der Kirche.«) will sie erreichen, dass Österreich »wieder katholisch wird«. So zieht sie von Haus zu Haus und versucht, die Menschen zum »wahren Glauben« zu bekehren.

Anna Maria (Maria Hofstätter) und ihre Gebetsgruppe wollen Österreich wieder katholisch machen. © Neue Visionen Filmverleih
Anna Maria (Maria Hofstätter) und ihre Gebetsgruppe wollen Österreich wieder katholisch machen. © Neue Visionen Filmverleih

Maria Hofstätter führt als Anna in grandioser Manier die verzweifelte Doppelmoral dieser Erzkatholikin vor, die einerseits jeder körperlichen Liebe abgesagt hat und die sexuelle Begegnung von Menschen verteufelt, andererseits aber eine geradezu körperliche Beziehung mit dem Gekreuzigten führt. Um fremde Sünden zu sühnen, peitscht sie sich, vor einem Kruzifix knieend, aus und robbt betend durch ihre mit Sakramenten und Kruzifixen vollgestopfte Wohnung. Nachts reibt sie sich erregt am Kruzifix. Bis zur Selbstaufgabe füllt Hofstätter diese ambivalente Rolle aus und verkörpert den religiösen Wahn dieser fanatischen Christin in Perfektion. Fassungslos wohnen die Zuschauer diesem grenzenlos extremen Treiben bei und erleben eine Frau, die in der verzweifelten Sehnsucht nach Liebe der Welt entflieht.

In die Welt zurück holt sie ihr ägyptischer Ehemann Nabil, beeindruckend gespielt von dem Laienschauspieler Nabil Saleh, der nach zwei Jahren in seiner Heimat plötzlich wieder in ihrer Wohnung auftaucht. Seit einem Unfall sitzt er im Rollstuhl und ist auf die Hilfe seiner Frau angewiesen. Der gläubige Muslim fordert, dass sie sich nicht nur pflegerisch um ihn kümmert, sondern auch ihren ehelichen Pflichten nachkommt. Doch Anna ist längst vergeben. Ihre Liebe gehört allein Jesu Christi. »Jesus, es ist schön, in deine Augen zu schauen. Du bist so ein schöner Mann, der schönste, den’s gibt. Ich bin so glücklich, seit wir eine Beziehung haben«, säuselt sie dem an die Wand genagelten Kreuz eines Abends entgegen.

Die katholische Missionarin Anna Maria (Maria Hofstätter) sieht ihr Paradies bei Jesus. © Neue Visionen Filmverleih
Die katholische Missionarin Anna Maria (Maria Hofstätter) sieht ihr Paradies bei Jesus. © Neue Visionen Filmverleih

Zwischen den Eheleuten Anna und Nabil entwickelt sich das, was man nicht anders als die Hölle einer gescheiterten Ehe nennen kann. Ulrich Seidl führt hier vor, wohin die katholische Moral führt, in der Ehen für immer halten müssen. Diese Moral führt direkt in den Krieg, der ein Krieg der Geschlechter, der Ehre und der Kultur ist. In diesem Krieg wird heißblütig geschrien und eisig geschwiegen, Türen werden geschmissen und abgeschlossen, Menschen werden drangsaliert und bedrängt. Dieses Paradies des fanatischen Glaubens, dies macht Seidl deutlich, ist die Hölle. Metaphorisch überträgt Seidl diese Steigerung der Auseinandersetzung zweier religiöser Hardliner auf das Wetter, dass Anna entgegenschlägt, wenn sie mit ihrer Wandermuttergottes loszieht. Scheint am Anfang noch die Sonne, sind am Ende dunkle Wolken und ein Unwetter aufgezogen.

Katholische Hardliner hatten im vergangenen Jahr versucht, Seidls Wettbewerbsbeitrag in Venedig als blasphemisch zu skandalisieren und forderten den Ausschluss aus dem Wettbewerb. Ein Irrsinn, wie auch die Jury mit ihrer Ehrung des Films bekannte. Denn der katholisch sozialisierte und keineswegs antireligiöse Seidl betreibt mit diesem Film keine Gotteslästerung, sondern entblößt in eindrucksvollen Bildern nicht mehr und nicht weniger den fanatisierten Glauben, der einen Teil der Wirklichkeit darstellt.

Melanie (Melanie Lenz) verliebt sich im Diätcamp in den 40 Jahre älteren Arzt (Joseph Lorenz). © Neue Visionen Filmverleih
Melanie (Melanie Lenz) verliebt sich im Diätcamp in den 40 Jahre älteren Arzt (Joseph Lorenz). © Neue Visionen Filmverleih

Mit PARADIES: Hoffnung, dem letzten und leider auch schwächsten Teil der Trilogie, schließt sich deren erzählerischer Kreis. Die Hauptfigur ist hier die 13-jährige Melanie (Melanie Lenz), die in einem Diät-Camp ihre überflüssigen Pfunde loswerden soll. Gemeinsam mit einem Dutzend anderer übergewichtiger Teenager soll sie in den Ferien Selbstdisziplin erlernen, um erfolgreich und nachhaltig abzuspecken.

Doch die Heranwachsenden haben alles andere im Kopf als sich selbst zu disziplinieren. Vielmehr wollen sie sich, ihrem Alter gemäß, ausprobieren. Sie unterhalten sich über Klamotten und ätzende Eltern, trinken und rauchen heimlich, tauschen tapsig-hilflos feucht-schlabbrige Küsse aus, offenbaren sich ihre Liebesfantasien und wer kann, prahlt mit den ersten sexuellen Erfahrungen.

Melanie begegnet in dem straff organisierten Camp aber auch ihrer ersten großen Liebe, dem 40 Jahre älteren Arzt und Leiter des Camps (Joseph Lorenz). Zwischen Sporteinheiten, Ernährungskursen und Teenagergesprächen sucht sie diesen immer wieder auf, um ihm nahezukommen. Was ihre Mutter in Kenia und ihre Tante im fanatischen Katholizismus sucht, meint Melanie in dessen Augen zu finden. Doch auch sie wird enttäuscht von der Liebe, dem Glauben und der Hoffnung. Der angehimmelte Arzt wird ihr Begehren nicht erwidern, sondern sich vom warmherzigen und zugewandt vertrauten Arzt – durchaus mit Grenzüberschreitung – zum abweisend-strengen Campleiter entwickeln. Diese Geschichte besitzt auch in der Kompaktvorführung ihre eigene, besondere Dramatik, denn mit der 13-jährigen Melanie trifft die Härte des Lebens eine nahezu schutzlose Person.

Neben Kalorientabellen und Sporterziehung lernt Melanie (Melanie Lenz) auch neue Freundinnen im Diätcamp kennen. © Neue Visionen Filmverleih
Neben Kalorientabellen und Sporterziehung lernt Melanie (Melanie Lenz) auch neue Freundinnen im Diätcamp kennen. © Neue Visionen Filmverleih

Seidls Trilogie ist ein cineastisches Meisterwerk, weil die Filme, wie die Romane von Roberto Bolaño oder Philip Roth, sowohl als einzelne Werke als auch als Kompaktpaket funktionieren. Dabei entwickeln sie eine erzählerische Dynamik, der man sich nicht entziehen kann. Das einmalige Ereignis der Kompaktvorführung lässt die erzählerischen Brücken und Parallelitäten in Gänze begreifen, die beim einzelnen Ansehen der Filme mit wochenlangen Unterbrechungen verloren gehen. Der Bogen, der die drei Geschichten zusammenhält, wird vollständig sichtbar. Ein völlig neues Kinoerlebnis entsteht, denn der Zuschauer begreift hier erstmals vollends die Gleichzeitigkeit der Geschehnisse. Etwa wenn Melanie mit ihrer Freundin angeekelt über Oralsex spricht, während ihre Mutter genau diesen in Kenia vergeblich von einem ihrer Beachboys verlangt. Oder wenn Mutter und Tochter aneinander vorbeitelefonieren, weil die eine im Korsett der Camp-Disziplin steckt und nur eine Stunde lang am Tag telefonieren darf, während sich die andere in der zeitlosen Freiheit des Sexurlaubs verliert. Die Parallelen zur katholischen Schwester und Tante werden vor allem im Raum aufgegriffen, der für Seidl so bedeutsam ist.

Ausgangspunkt seiner Filme sind stets seine szenisch geschriebenen Drehbücher, in denen keine Dialoge fixiert werden. Diese Vorlagen dienen als Leitfaden für die Erzählungen, deren Bilder Seidl im Kopf trägt. Diese Bilder entsprechen seinem Blick auf die Wirklichkeit, die er dann vor der Kamera reinszeniert. Er ordnet dabei die Welt, richtet sie in einem strengen Arrangement aus, was zu den typischen aufgeräumten Bildern seiner Filme, den »Seidl-Tableaus«, führt. Räumliche Bilder mit zentralen Perspektiven prägen seine Filme. Der Mensch wird immer im Raum gezeigt, denn der Raum, so erklärte er mir im Gespräch am Rande der Berlinale, sage immer noch etwas Zusätzliches über diesen Menschen aus.

Der Filmregisseur der PARADIES-Trilogie, Ulrich Seidl. © Photo Sepp Dreissinger
Der Filmregisseur der PARADIES-Trilogie, Ulrich Seidl. © Photo Sepp Dreissinger

Dieser strengen Ordnung setzt Seidl ein möglichst natürliches Schauspiel mit Profis und Laien entgegen, das im gemeinsamen freien Erarbeiten von Szenen und Dialogen entsteht. Seidl stellt seine Schauspieler in das Arrangement seiner sortierten Welt und lässt sie dort frei und natürlich agieren. Dies führt zum zweiten Markenzeichen von Seidl-Filmen – ihrem unglaublich dokumentarischen Charakter.

Die Weltpremiere der Kompaktvorstellung von Ulrich Seidls drei PARADIES-Geschichten konfrontiert den Zuschauer mit einer Wirklichkeit, die nur wenige Fragen offen lässt. Liebe, Glaube, Hoffnung heißen die drei Filme, doch davon bleibt am Ende wenig übrig. Alle drei Frauen haben diese Tugenden gesucht und keine hat sie gefunden. Das Paradies bleibt ein inexistenter Sehnsuchtsort.

»Viele Dinge, die man im Leben macht, sind aufgrund der Kürze und der Sinnhaftigkeit des Lebens sinnlos. Aber trotzdem kämpft man«, erklärte Ulrich Seidl den Sinn seiner Trilogie, die, um im Bild der christlichen Mythologie zu bleiben, nicht vom Paradies, sondern von der Vertreibung aus eben jenem erzählt.

Ulrich-Seidl
Ulrich Seidl: Paradies Liebe | Glaube | Hoffnung. Mit Texten von Helene Hegemann, Elfriede Jelinek, Ulrich Seidl u.a. Verlag Hatje/Cantz 2013. 180 Seiten. 35,- Euro. Hier bestellen

Buch zur Trilogie: Im Verlag Hatje/Cantz ist ein bemerkenswerter Bildband mit großformatigen Tableaus aus der Seidl-Trilogie erschienen, die direkt aus dem 16mm-Filmmaterial herausgezogen wurden. Sie zeigen Bildeinstellungen und Szenen aus den drei Filmen und geben in ihrer fotografischen Wirkung einen beeindruckenden Einblick in die Bildästhetik und -struktur von Ulrich Seidls Filmen.

Homepage zur Trilogie: http://www.paradies-trilogie.de/

3 Kommentare

  1. […] Adria in den weichen Sand fallen, aber nicht bei Ulrich Seidl. Der hatte vor allem mit seiner »Paradies«-Trilogie und seinen Erkundungen der österreichischen Keller für Aufsehen gesorgt, weil er darin die […]

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