Alle Artikel mit dem Schlagwort: Ann Cotten

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Bibliophile Querverbindungen

Die für den Preis der Leipziger Buchmesse nominierten Titel in der Kategorie Übersetzung sind alle auf ihre Art bemerkenswert. Zudem gibt es spannende Querverbindungen zum International Booker Prize, zum Internationalen Literaturpreis sowie zu den nominierten Belletristik-Titeln.

© Thomas Hummitzsch

Eine pulsierende Geschichte des Begehrens

Wie macht man eine problematische Geschichte, die vom Einzelnen nur lückenhaft zusammengehalten kann, nachvollziehbar und spürbar? Die Lyrikerin Rosmarie Waldrop hat in ihrem Roman »Pippins Tochter Taschentuch« Wege gefunden und eine eigene Poetik des Erinnerns entworfen, die in Ann Cottens Übersetzung im Rhythmus des Lebens pulsiert.

Die Zeit der großen Gebildeten ist vorbei

Thea Dorn hat mit ihrem Roman »Die Unglückseligen« (hier unsere Besprechung) einen fulminanten Wissenschaftsroman geschrieben, mit dem sie den Fauststoff in die Gegenwart hebt. Wir sprachen mit ihr über Grenzüberschreiter, Naturphilosophen, Blowjobs, »Breaking Bad« und die Position der Autorin im Literaturbetrieb.

Berliner Literatur(t)räume

Das Literaturjahr 2015 hat gezeigt, dass Berliner Autoren erfolgreicher schreiben, als die Hauptstadtclubs Fußball spielen. Ob das Literaturjahr 2016 mithalten kann, bleibt abzuwarten, aber es gibt einiges, worauf man sich freuen kann. Das Schöne daran: der besonderen Provinzialität von Berlin wird schreibend definitiv ein Ende gemacht wird.