Ein Bericht aus den Untiefen sozialer Schichten als belletristischer Erfolg? J.D. Vance ist es mit seinem autobiographischen Bericht »Hillbilly-Elegie« gelungen. Die Geschichte seiner Familie und einer Gesellschaft in der Krise ist kritisch, einfühlend, verweigert sich aber vorschnellen Vorurteilen.
Im Oktober und November 2007 bereiste der Dokumentarfilmer Florian Thalhofer auf einem Motorrad die USA. Seine Reise führte ihn über 10.000 Kilometer durch vielen Staaten der USA, von Massachusetts über New York, Pennsylvania, Ohio, Indiana, Missouri, Iowa, Oklahoma, Kansas bis nach Texas. Jeden Nachmittag gegen 16 Uhr, wenn die Sonne das geeignete Licht für das Filmen bereitstellte, sprach Florian eine x-beliebige Person an und interviewte sie. Er ließ sich jeden Tag auf intensive und intime Gespräche mit Menschen ein, zu denen der Zufall ihn geführt hatte. Wer sich heute die Filme anschaut und sich die Geschichten von Menschen anhört, die nicht von einer Eliteuniversität der Ostküste stammen, im politischen Betrieb von Washington/DC oder im coolen Silicon Valley arbeitet, wird ein seltsames Land kennenlernen. Ein Land ökonomischer Umbrüche, kaputter zwischenmenschlicher Beziehungen, der Frustration und des kleinen Glücks. Mit Menschen, die Mühe haben, sich in einer sich verändernden Welt zurecht zu finden, die vor allem als Verschlechterung wahrgenommen wird. Mit Menschen, die sich vom Lauf der Welt ungerecht behandelt fühlen. Wer sich diese kurzen Trailer heute anschaut, bekommt ein Gefühl für den Wahlerfolg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl in den USA im letzten Jahr. Die Frustration der Menschen in den Regionen der USA jenseits der Hochglanz-Gegenden stellte sich eine Dekade vor Trump ein. Wer auf eine kurze Episode von #realDonaldTrump hofft, den wird die Realität enttäuschen.
Die Atmosphäre und die Stimmungen, die Florian Thalhofer vor zehn Jahren in seinen kurzen Filmen eingefangen hat, finden wir auch in dem Buch Hillbilly-Elegie wieder. Es beschreibt eine subkutane Kultur, die das das weiße Milieu in den ehemaligen Schwerindustriestaaten im Rustbelt veranlasste, Donald Trump zu wählen.
Der Autor J. D. Vance ist ein junger Mann, er wurde 1984 geboren. Er wuchs in den Staaten Kentucky und Ohio auf. Schon die Frage, wie diese Region zu bezeichnen ist, ist nicht leicht zu beantworten. Es sind noch nicht die Südstaaten, auch nicht der Mittlere Westen, es ist die Region der Appalachen, jene riesige Mittelgebirgsregion, die sich von Québec bis in die Südstaaten nach Alabama zieht. Eine Region, die für die USA historisch eine wichtige Rolle spielt, denn sie war für die Einwanderer in die USA die erste Hürde auf dem Weg nach Westen. »Es ist diese Region, wo das Schicksal der weißen Arbeiterschicht am finstersten ist«, wie Vance schreibt. Geringe soziale Mobilität, Armut, Scheidung und Drogen haben seine Heimat zu einem Brennpunkt des Elends gemacht.
Besiedelt wurde sie von sogenannten Ulster-Schotten. Zu dieser »beharrlichsten und konstantesten regionalen Subkultur des Landes« bekennt er sich. Ulster-Schotten stammten ursprünglich von den Central Lowlands in Schottland. Von diesen schottischen Grenzregionen Nordenglands ausgehend besiedelten sie im 17. Jahrhundert Irland. Als Presbyterianer wanderten sie von Irland in alle Gegenden des Britischen Empires aus, vor allem in die nordamerikanischen Kolonien. Im 18. Jahrhundert waren Ulster-Schotten die größte freiwillige Einwanderergruppe in den britischen Nordamerikakolonien. In den USA geben 5,4 Millionen Menschen an, überwiegend Ulster-schottische Vorfahren zu haben. Die Bundesstaaten Virginia, die Carolinas, Georgia, Tennessee und Kentucky weisen bis heute Elemente dieser Zuwanderer in ihrer Kultur auf. Diese Ulster-Schotten, die oft auch als »Hillbillys« bezeichnet werden, zogen nach 1945 aus diesen Süden in den Mittleren Westen, um dort in der Industrie, in Fabriken und Stahlwerken zu arbeiten. Die Situation heute? »In dem Maße, in dem das industrielle Zentrum des Mittleren Westens ausgehöhlt wurde, sind der weißen Arbeiterschicht die wirtschaftliche Grundlage und das damit einhergehende geregelte Familienleben abhanden gekommen.«
In diesem Setting wächst der Autor auf. Es ist der geographische, sozio-ökonomische wie kulturelle Hintergrund der Hillbilly-Elegie. Trotz allem, trotz aller Irrungen und Wirrungen schafft Vance den sozialen Aufstieg. Er schließt sich 2002 den Marines an und wird danach an der State University Ohio sowie an der renommierten Yale Law School studieren. Sein Lebensweg führt ihn nach San Francisco, wo er als Finanzmanager bei einer Investmentfirma tätig war, die zum Unternehmenskonglomerat des umstrittenen deutsch-amerikanischen Investors Peter Thiel zählt. Aktuell lebt Vance mit seiner Frau und seinen Kindern wieder in Ohio, er möchte an einem Neuanfang dieser Region, einem Wiederaufbau mitwirken.
Vance gehört nicht zum linksliberalen Milieu, das sich an den Küsten der USA befindet. Er selbst bezeichnet sich als Republikaner, nicht aber als Anhänger von Donald Trump. »Hillbilly elegy: a memoir of a family and culture in crisis«, wie der Originaltitel lautet, wurde auch nicht geschrieben, um Trump zu erklären. Das Buch wurde noch unter der Präsidentschaft von Barack Obama verfasst und veröffentlicht. Es ist ein Klagelied über den Zustand des Milieus, aus dem Vance stammt, und das man gerne als White Trash oder als Hinterwäldler bezeichnet. Ein Milieu, das am 8. November 2016 größtenteils Trump gewählt hat. Es ist eine Kultur, die den sozialen Verfall in zunehmenden Maße befördert, statt ihm entgegenzutreten, wie Vance beklagt.
Hillbilly-Elegie ist aber keine Sozialstudie im engeren Sinne, zunächst ist sie eine Familiengeschichte, wie es der Untertitel angibt. Schon nach wenigen Seiten ist man an den Beginn des Romans »Anna Karenina« von Leo Tolstoi erinnert, wo es heißt: »Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich.«
Die Vances sind eine Familie, wie wir sie nicht kennen. Das Milieu und die Verhältnisse, in denen Vance aufwuchs, sind uns fremd. Mehr noch: Wir wollen weder diese Verhältnisse noch dieses Milieu kennen. Allenfalls aus voyeuristischen Gründen. In seinem gut verkauften, aber nur mäßigen Essay Weltbeben. Leben im Zeitalter der Überforderung schrieb Gabor Steingart den bemerkenswerten Satz: »Die politische Linke hat aus den Wahlerfolgen der Populisten die fatale Schlussfolgerung gezogen, das Milieu der kleinen Leute zu verachten.« Vielleicht möchte man korrigieren und statt »die politische Linke« lieber »das politische Establishment« oder »die etablierten Schichten« schreiben, aber Ja, mit dieser Folgerung hat Steingart recht. Das Umfeld, das Milieu, in dem Vance aufgewachsen ist, ist uns fremd: Kulturell, ökonomisch, habituell. Damit wollen wir, die es irgendwie auf die Sonnenseite der Gesellschaft gebracht haben, nichts (mehr) zu tun haben.
Vance wächst in einer riesigen Familie mit wirklich seltsamen Familienkonstellationen auf. »Das war kein friedliches Kleinfamilienleben, es war ein chaotisches Leben mit einer Menge Tanten und Onkels, mit Großeltern, Cousins und Cousinen.« Unter ihnen ragen »Mamaw and Papaw« hervor, die Großeltern mütterlicherseits. Sie sind die Konstanten im Leben des Autors, sie sind diejenigen, die es ihm letztlich ermöglichen, das Leben zu ergreifen, das er heute führt. Ein Leben auf der Sonnenseite, aber auch in der Verantwortung, die daraus entsteht. Sie ermöglichen ihrem Enkel dies, obwohl sie typische Vertreter jenes Milieus sind, das Vance beschreibt. In seiner Kindheit war das Zuhause von Mamaw und Papaw »Kriegsgebiet«, dort lernte er, niemals in angemessener Lautstärke zu sprechen, wenn man auch brüllen kann. Er lernte dort, dass man bei Streitereien auch zuschlagen darf, zumindest solange der Mann nicht den Anfang macht. Er lernte dort, die Gefühle in einer Weise zum Ausdruck zu bringen, die dem Gegenüber weh tun. »Wenn sonst nichts hilft, bring den Hund und die Kinder in ein Motel in der Nähe und verrate deinem Ehepartner nicht, wo sie sind.« Irgendwann jedoch haben es Vance’ Großeltern geschafft, dieses Muster von Gewalt, gegenseitiger Verachtung, Alkoholabhängigkeit, Trennung zu durchbrechen, ein Schlussstrich zu ziehen. Anständig zu werden, fair, verantwortungsvoll.
Ganz im Gegenteil von J.D.s Mom, ein dramatisch-drastisches Beispiel für Vance Heimat. Mom ist eine überforderte Mutter, eine Anti- oder A-Mutter. Sie ist nicht in der Lage, eine mütterliche Rolle einzunehmen, weil sie mit ihrem eigenen Leben nicht zurechtkommt. In Phasen ist sie immer wieder abhängig von Drogen, bis vor kurzem von Heroin. Heroin ist, das sei kurz erwähnt, die Nummer-Eins-Todesursache in ihrer Heimat. In einer Szene beschreibt Vance, wie sie ihn eines Morgens nötigte, ihr seine Urinprobe zu geben, aus Angst, ihre Stelle als Krankenschwester zu verlieren. Für sie ist Gewalt gelebte Selbstverständlichkeit, einem guten Argument immer ebenbürtig. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, weil sie in dramatischer, absurder Weise versucht, sich und ihrem Sohn das Leben zu nehmen. Um ihr die Haftstrafe zu ersparen, wird Vance vor Gericht lügen. Diese Szene ist auch deshalb so einprägend, weil Vance zum ersten Mal Menschen hört, die sprechen wie die Menschen im Fernsehen. Klar, deutlich und frei von Kraftausdrücken. Es war aber auch das Ereignis, in dem ihm klar wurde, auf welche Seite er gehörte. Zu denen, die wie im Fernsehen sprechen konnten, eben nicht.
Mom ist eine tragische Person. Eine Frau, die ihre Fähigkeiten nie in Konstruktives umsetzte. Die den zweitbesten Abschluss in ihrer Highschool-Klasse nach Hause brachte und dann, wie ihre eigene Mutter, früh Kinder bekam. Am Ende reichte es für sie, Krankenschwester zu werden. Ein ehrenhafter Beruf, aber weit unter ihren Möglichkeiten. Stattdessen war sie stets auf der Suche nach einem Mann. Ein erfolgloses Unterfangen, und so säumen etliche Vaterfiguren das Leben des Autors. »Von allen Dingen in meiner Kindheit, die ich hasste,« so Vance an einer Stelle, »war die Drehtür der Vaterfiguren bei weitem das Furchtbarste.«
Sein biologischer Vater taucht spät in dieser Autobiographie auf, weil dieser erst nach einer religiösen Erweckung die Rolle als Vater einnehmen kann. Er ist die einzige Person, die in diesem Buch kirchlich gebunden ist. Von seinem Adoptiv-Vater hat er den Namen übernommen.
Dann ist da noch Lindsay, seine Schwester, neben Papaw und Mamaw die zweite wichtige Konstante. Erst spät erkennt Vance, dass sie eigentlich nur seine Halbschwester ist, was aber nie mehr thematisiert werden darf. Die beiden prägt ein symbiotisches Verhältnis. Dass Lindsay das Muster ihrer Mutter und Großmutter durchbrochen hat und eine stabile und ernsthafte Ehe führt, macht Vance unglaublich stolz.
Schließlich Usha, die Frau des Autors. Sie haben sich während ihres Studiums in Yale kennengelernt. Usha stammt aus einer anderen, aus der privilegierten Welt. Sie ist die seine Garantin, in der anderen Welt dauerhaft zu bleiben. Sie durchbricht seine Reflexe, die Muster der alten Welt. Sie ist nicht nur seine Ehefrau, sondern auch Lehrerin und Erzieherin.
Hillbilly-Elegie ist ein Buch von gesellschaftlichen Mustern, Mustern, die den Menschen im Rustbelt es verunmöglichen, ihr Leben in den Griff zu bekommen und aus eigenem Antrieb die ökonomische Misere zu überwinden. Vance hat einen kritischen Blick auf das Milieu, aus dem er stammt. Dessen Menschen dauernd davon reden, wie hart sie arbeiten. Allerdings arbeiten dreißig Prozent der jungen Männer weniger als zwanzig Stunden in der Woche. Ein kritischer Blick auf die selbstverschuldete Unmündigkeit, im Elend zu verharren und dieses Verharren anderen in die Schuhe zu schieben. »Wir reden ständig über den Wert harter Arbeit, und machen uns weis, dass wir nur deshalb nicht arbeiten, weil wir unfair behandelt werden: weil Obama die Kohlebergwerke geschlossen hat, oder weil alle Stellen nach China abgewandert sind. Das sind die Lügen, die wir uns selbst erzählen, um unsere kognitive Dissonanz aufzulösen – die Abkoppelung zwischen der Welt, die wir vor Augen haben, und den Werten, die wir predigen.« Die Anschlussfähigkeit an Trumps Wahlversprechen und Regierungspolitik sind offensichtlich: Renaissance der Kohle und Wirtschaftskrieg gegen China.
Vance’ Weltbestseller ist famoses Buch, auch wenn vieles in ihm fehlt oder andere Dinge zu stark sind. Es ist ein Buch voller anschaulicher Anekdoten, es ist zugleich oder deswegen wenig analytisch. »Unsere Elegie ist eine soziologische, aber sie handelt auch von Psychologie und Gemeinschaft und Kultur und Glauben.« Vance zieht keine Synthese aus seinen Erfahrungen. Es ist nicht klar, warum er sich einer Analyse verwehrt, warum er keine Ableitung aus seinen Erfahrungen zieht. Während Didier Eribon in seiner Lebensgeschichte Rückkehr nach Reims eine politische Erklärung erarbeitet, warum die französische Arbeiterklasse, die früher sozialistisch oder kommunistisch gewählt hat, nun ihre Stimme bei Marine Le Pen und dem Front National macht, deutet Vance lediglich an, dass die Generation seines Großvaters früher immer die Demokraten gewählt hat, nun aber für die Republikaner stimmt. Vielleicht, weil er der Politik zwar zutraut, das Milieu, aus dem er stammt, zu unterstützten, er aber sicher ist, dass »keine Regierung der Welt die Probleme für uns lösen kann«.
An eine Stelle beklagt er sich darüber, dass nichts die amerikanische Gesellschaft im Kern zusammenhalte. Dass die USA in zwei Kriege verstrickt sei, die sie nicht gewinnen könne. Und dass diese Kriege überproportional von Soldaten bestritten wurde, die seine Nachbarn oder Freunde hätten sein können. Schließlich, dass die Wirtschaft das elementarste Versprechen des amerikanischen Traums nicht mehr erfülle: einen festen Lohn. Dies mit fatalen Folgen: »Wenn man glaubt, dass harte Arbeit sich auszahlt, dann arbeitet man auch hart. Wenn man dagegen glaubt, dass jeder Versuch voranzukommen von vornherein zum Scheitern verurteilt ist – warum wollte man es dann überhaupt versuchen?«
Teil dieser Abwärtsspirale sind ausgerechnet die Konservativen. Statt den Abgehängten, Prekären, Unsicheren Mut zu machen, schürten Konservative eine Art von Unmündigkeit, die den Ehrgeiz vieler untergrabe. Sie täten damit genau das Gegenteil dessen, für was die Tradition dieser Partei seht, nämlich Menschen zu ermutigen, eigenständig aus einer auch selbst verschuldeten Unmündigkeit zu gelangen. Die Konservativen schüren, so Vance, den Pessimismus in den USA, der nirgendwo so ausgeprägt ist wie bei weißen Arbeitern. Die Erwartung der weißen Arbeiterschicht in Amerika ist damit tief gesunken. Und für Vance ist es daher kaum überraschend, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich für ein besseres Leben anzustrengen. Der Pessimismus als self-fulfilling prophecy.
Ob Vance sich einer Interpretation verweigert, weil er dafür zu jung ist, um eine Synthese zu generieren, oder ob er seine spezifischen Erfahrungen nicht politisch instrumentalisieren lassen möchte, sei dahingestellt. Die Uneindeutigkeit seiner Haltung mag einer der Gründe für den Erfolg seines Buches zu sein. Wo keine Interpretation offensichtlich ist, kann jeder seine eigene Interpretation liefern. Aus dem Steinbruch der Anekdoten ist immer eine zu finden, die die eigene Interpretation stützt. Dieser Steinbruch von Erfahrungen aus einem Milieu, das uns sehr fremd ist, zwingt die Etablierten aber dazu, eigene Analysen zu erstellen. Dabei sollten wir das Ethos von J. D. Vance verinnerlichen: wir sollten es uns nicht zu einfach machen und uns in unseren seit langem geteilten Annahmen bestätigen lassen. Den schnellen, den vermeintlich offensichtlichen Interpretationen hat sich Vance verweigert, wir sollten das auch tun. »Die genaue Lösung kenne ich auch nicht, aber ich weiß, dass sie dort ansetzt, wo wir aufhören, Obama oder Bush oder irgendwelche gesichtslosen Konzerne verantwortlich zu machen und uns fragen, was wir selbst tun können, um die Lage zu verbessern.« Wenn Hillbilly-Elegie diese Haltung in uns auslöst, ist es in der Tat eines der wichtigsten Sachbücher der letzten Dekade.
[…] das beschreibt die Situation in Frankreich wohl am besten. Das hatte auch schon Didier Eribon in seinem Bestseller »Rückkehr nach Reims« gezeigt. Diop fügt dem die Perspektive der Tochter senegalesischer Einwanderer hinzu. Am […]
[…] Branchenriese Netflix war mit mehreren Produktionen nominiert, Ron Howards Verfilmung von J.D. Vance »Hillbilly Elegie« oder Aaron Sorkins »The Trial of Chicago 7« gingen aber völlig leer aus. George C. Wolfes […]
[…] in der Welt ringen. Dabei wären deren Kämpfe doch wenigstens wirklich Existenziell, wie etwa J. D. Vance US-amerikanische »Hillbilly Elegie« oder Douglas Stuarts ausgezeichneter Roman »Shuggie Bain«, der im britischen Arbeitermilieu […]
[…] poetisch. Und als sei das nicht genug, ist es ganz nebenbei auch noch ein Porträt der Hillbillys, denen J.D. Vance seinen eindrucksvollen autobiografischen Essay »Hillbilly-Elegie« gewidmet hat. Menschen wie Charlie, die sich einigeln, zurückziehen, keine Krankenversicherung haben (auch wenn […]
[…] poetisch. Und als sei das nicht genug, ist es ganz nebenbei auch noch ein Porträt der Hillbillys, denen J.D. Vance seinen eindrucksvollen autobiografischen Essay »Hillbilly-Elegie« gewidmet hat. Menschen wie Charlie, die sich einigeln, zurückziehen, keine Krankenversicherung haben (auch wenn […]
[…] Tiefenschicht […]
[…] ärmsten in ganz Amerika zählt. Hier lebt das weiße Gesindel, die Rednecks und Hillbillies, denen der US-amerikanische Autor J. D. Vance in seiner »Hillbilly-Elegie« ein Denkmal gesetzt hat, in einem Chaos aus Müll und Verfall. Trailerparks ersetzen die […]