Alle Artikel mit dem Schlagwort: Dietmar Dath

»Zwischen Danse Macabre und Kindergeburtstag«

Unentwegt schreibt Dietmar Dath an den wahrscheinlichen Zukunftsszenarios der Menschheitsgeschichte. Schon sein biopolitischer Anti-Gesellschaftsentwurf »Die Abschaffung der Arten« als auch sein interstellarer Science-Fiction-Roman »Pulsarnacht« ließen seine Leser vor der Zukunft erzittern. Seine aktuelle Dystopie »Feldeváye. Roman der letzten Künste« sowie der rEvolutionscomic »Menschen wie Gras wie« schließen daran an und verheißen die »unübersichtlichste Revolution aller Zeiten«.

Dietmar Dath | Foto: Thomas Hummitzsch

»Unbegrenzt neo-everything«

Es ist zwar nicht festgelegt ist, wer wir sind, aber die Sachen, die wir miteinander aufbauen, sind es wert, geschützt zu werden, meint der Querdenker, Popliterat und FAZ-Kritiker Dietmar Dath. Im Gespräch über seinen mit Oliver Scheibler umgesetzten Science-Fiction-Comic »Menschen wie Gras wie« erklärt er, warum die Zeit der einfachen Antworten vorbei ist.

© Thomas Hummitzsch

Galaktischer Krieg aus der Retorte

Welche Existenz folgt dem Menschen und wie muss man sich Sein nach der menschlichen Zivilisation vorstellen. Mit seinem neuen Roman »Die Abschaffung der Arten« schreckt der ehemalige FAZ-Feuilletonist und SPEX-Chef Dietmar Dath seine Leser mit düsterer Zukunftsmusik. Dieser viel zu wenig gelesene Roman gehört zu den Grandiositäten der deutschen Literatur.