Nigerianische Shitshow
In seinem dritten und voraussichtlich letzten Roman leuchtet Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka furchtlos die dunklen Winkel der nigerianischen Wirklichkeit aus.
In seinem dritten und voraussichtlich letzten Roman leuchtet Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka furchtlos die dunklen Winkel der nigerianischen Wirklichkeit aus.
Die in Kamerun geborene und in den USA lebende Schriftstellerin Imbolo Mbue lässt in ihrem zweiten Roman ein Dorf in Kamerun von seinem Kampf gegen Ausbeutung und Verrat berichten. »Wie schön wir waren« erzählt von den täglichen Verbrechen, die Konzerne in den Entwicklungsländern im Namen des Kapitalismus begehen.
Das 15. Internationale Literaturfestival in Berlin bietet nicht nur ein Staraufgebot an Autoren und Künstlern aus aller Welt, sondern auch ein Programm, das den Puls der Zeit trifft.
Der in Nigeria aufgewachsene und in den USA lebende Teju Cole ist ein schreibender Flaneur. In seinem neuen Buch entführt er seine Leser an die hellen und dunklen Orte Nigerias, die er nach jahrelanger Abstinenz selbst staunend und befremdet neu entdeckt.
Die in London lebende Autorin Nadifa Mohamed erzählt in ihrem zweiten Roman »Der Garten der verlorenen Seelen« aus der Sicht von drei Frauen vom Kampf ums Überleben kurz vor Ausbruch des somalischen Bürgerkriegs – eine ebenso berührende wie erschütternde Lektüre.
Die Schriftstellerin Taiye Selasi eröffnete im Haus der Berliner Festspiele mit einer beeindruckenden Rede zur Frage, ob Literatur nationale oder kontinentale Kategorisierungen braucht, das 13. Internationale Literaturfestival in Berlin.