Alle Artikel mit dem Schlagwort: Emma Braslavsky

Foto: Thomas Hummitzsch

»Bestimmt kein Gentzen-Buch!«

Dietmar Dath hält mit Mathematik, Logik und Beweisführung der Gegenwart in der Zukunft den Spiegel vor. Sein neuer Roman »Gentzen oder: Betrunken aufräumen« fragt danach, wie es so weit kommen konnte, dass nicht wir die digitale Welt, sondern die digitale Welt uns in der Hand hat.

Vertrauter Unbekannter

Die digitale Berlinale läuft und die ersten Beiträge mit deutscher Beteiligung waren zu sehen. In Maria Schraders Satire »Ich bin dein Mensch« trifft eine erfolgreiche Wissenschaftlerin auf den Algorithmus ihrer Träume. In Anne Zohra Berracheds Drama »Die Welt wird eine andere sein« wirkt ein Vertrauter aus ganz anderen Gründen fremd.

Echt oder simuliert? Ein Gespräch über Cybersex und Feminismus

Die Berliner Schriftstellerin Emma Braslavsky hat sich in den vergangenen Jahren viel mit künstlicher Liebe beschäftigt. Ein Resultat ist ihr aktueller Roman »Die Nacht war bleich, die Lichter blinkten«. Ich sprach mit ihr in einem Berliner Café über künstliche Intelligenz, Seelenverwandtschaft und die ethische Notwendigkeit von Roboterrechten.