Kafkaeske Gegenwart
Quentin Dupieux zeigt in Berlin seine neue Komödie »Unglaublich, aber wahr«. Man könnte die Absurdität der Gegenwart kaum in eine skurrilere Geschichte packen.
Quentin Dupieux zeigt in Berlin seine neue Komödie »Unglaublich, aber wahr«. Man könnte die Absurdität der Gegenwart kaum in eine skurrilere Geschichte packen.
François Ozons Fassbinder-Hommage »Peter von Kant« ist ein unterhaltsamer und vielversprechender Auftakt in eine umstrittene Präsenz-Berlinale, die auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle startet.
Damon Galgut erzählt in seinem mit dem Booker Prize ausgezeichneten Roman vom Niedergang einer weißen Familie am Tafelberg. »Das Versprechen« ist Teil der Erfolgsgeschichte, den die postkoloniale afrikanische Literatur derzeit schreibt.
Ulrich Blumenbach liebt die Langstrecke. Sechs Jahre saß er an David Foster Wallaces „Unendlicher Spaß“, fünf Jahre hat er mit Joshua Cohens „Witz“ gerungen. Ein Gespräch über komplexe Literatur, Endlossätze und die Verzweiflung beim Übersetzen.
In dem packenden iranischen Drama »Die Ballade von der weißen Kuh« spielt Regisseurin Maryam Moghadam auch die Hauptrolle. Sie verkörpert eine Frau, die sich in einer misogynen Gesellschaft nicht unterkriegen lässt.