Wenn schon Utopien, dann konkrete!
Die Geschichte hat kein Telos, sie hat keinen Plan, Geschichte geschieht. Dennoch oder erst recht schreibt Joachim Radkau über die Geschichte der Zukunft und die Möglichkeiten von Gegenwart und kommende Zeiten.
Die Geschichte hat kein Telos, sie hat keinen Plan, Geschichte geschieht. Dennoch oder erst recht schreibt Joachim Radkau über die Geschichte der Zukunft und die Möglichkeiten von Gegenwart und kommende Zeiten.
Panorama der deutschen Lebensverhältnisse oder rassisches Abbild der Weimarer Gesellschaft? Unumstritten ist August Sanders fotografisches Werk nicht, dennoch gilt es bis heute als eines der größten der Fotografiegeschichte.
Das Hamburger Institut für Sozialforschung hat renommierte Soziologen danach gefragt, wie angesichts der uns umgebenden postmodernen Verhältnisse mit den Klassikern der Soziologie umzugehen ist und inwiefern deren Theorien und Ansichten überhaupt noch Relevanz besäßen. Im Rahmen einer Vorlesungsreihe unter dem Titel »InstitutsMontage« wurden einzelne Gesichtspunkte von insgesamt zehn Klassikern der Soziologie diskutiert. Acht der Vorträge liegen in einer handlichen Kassette vor.
Der Sozialphilosoph Hans Joas zeichnet die Entstehungsgeschichte der Menschenrechte nach und findet darin eine Verheiligung des Individuums. »Die Sakralität der Person« ist ein spannendes Gedankenspiel, in dem der Bezug zur Realität verloren geht.
Ein Gespräch mit dem Feuilletonchef der FAZ Patrick Bahners über das Kopftuch, falsche Integrationsthesen und die Folgen der gesellschaftlichen Säkularisierung. In seinem jüngsten Buch »Die Panikmacher. Die deutsche Angst vor dem Islam« setzt sich Bahners mit dem Phänomen der Islamkritik auseinander. Der Titel war für den Leipziger Buchpreis in der Kategorie Sachbuch nominiert.