Sprachgewaltige Gespensterjagd
Die Schriftstellerin, Lyrikerin und Literaturprofessorin Ulrike Draesner lüftet den Deckmantel des Schweigens und lässt Frauen erzählen, wie sich Krieg und Gewalt in Körper und Seele festkrallen.
Die Schriftstellerin, Lyrikerin und Literaturprofessorin Ulrike Draesner lüftet den Deckmantel des Schweigens und lässt Frauen erzählen, wie sich Krieg und Gewalt in Körper und Seele festkrallen.
Die Jury gibt die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse bekannt. Neben einem alten Bekannten finden sich einige echte Überraschungen unter den Nominierten. Nach den Indie- und Kleinstverlagen kann nun erstmals auch ein Comicverlag auf eine Auszeichnung hoffen.
Dorothee Elmingers »Aus der Zuckerfabrik« ist ein magisches Gedanken- und Erlebenslabyrinth, in dem selbst souveräne Leser:innen die Übersicht verlieren.
Ulrike Draesners neuer Roman nimmt die Flucht und die Jahre des Exils des Dadaisten Kurt Schwitters auf faszinierende Weise in den Blick. »Schwitters« spiegelt in der Entstehung und poetischen Gestalt die Existenz außerhalb der Muttersprache.
Der Lyriker Oswald Egger hält am 12. September die erste Berliner Rede zur Poesie. Wir konnten ihm vorher ein paar Fragen zum Status Quo der Lyrik in Deutschland stellen.
Wie sieht in Zukunft die Literatur aus? Welchen Einfluss hat der mediale Wandel auf das Beschreiben der Welt? Plädoyers an der Sollbruchstelle der Moderne oder: Die Reise zum Mond mit fliegender Untertasse.
Die 20 Romane, die auf der Frankfurter Buchmesse als bester deutschsprachiger Roman 2014 ausgezeichnet werden können, sind nominiert. Neben einigen zu erwartenden Nominierungen gibt es auch einige Überraschungen. Andere Romane werden hingegen schmerzlich vermisst.