Welt aus Schmerz
Mit dem überwältigenden Hillbilly-Roman »Demon Copperhead« hat Barbara Kingsolver den begehrten Pulitzerpreis gewonnen. Nun erscheint der Pageturner in deutscher Übersetzung.
Mit dem überwältigenden Hillbilly-Roman »Demon Copperhead« hat Barbara Kingsolver den begehrten Pulitzerpreis gewonnen. Nun erscheint der Pageturner in deutscher Übersetzung.
Alice Walker ist eine der renommiertesten Schwarzen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. In ihren Tagebüchern begegnet einem diese Lichtgestalt in all ihrer Ambivalenz.
Mit dem satirischen Campus-Roman „Die Netanjahus“ gewann der amerikanisch-jüdische Schriftsteller Joshua Cohen den Pulitzerpreis. Darin beweist der amerikanisch-jüdische Autor einmal mehr, dass er einer der besten Autor:innen der Gegenwart ist.
Pulitzerpreisträgerin Louise Erdrich erzählt in ihrem neuen Roman »Jahr der Wunder« von einer indigenen Buchhändlerin, ihrem Ringen um Vergangenheit und Gegenwart und der befreienden Kraft der Literatur.
Die Pulitzer-Jury hat entschieden, den Belletristik-Preis erstmals an zwei Autor:innen zu vergeben. Barbara Kingsolver und Hernan Diaz erhalten in diesem Jahr für ihre aktuellen Romane den renommierten Pulitzer Preis.
In seinem fulminanten Roman »Homeland Elegien« geht der Dramatiker Ayad Akhtar seinem eigenen Dasein als Amerikaner mit muslimischen Wurzeln auf den Grund. Geduldig und mit Sympathie für die Menschen macht Akhtar sichtbar, wie Amerika zu dem dunklen Ort werden konnte, der er heute ist.
Er gehört zu den lebenden Mysterien der amerikanischen Literatur. Nun hat Thomas Pynchon erstmals einer Bearbeitung seines Hauptwerks »Die Enden der Parabel« zugestimmt. Das Ergebnis macht Staunen.
»Beide, Adam und seine Frau, waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander.« Stephen Greenblatt entfaltet in »Die Geschichte von Adam und Eva« ein weites kulturhistorisches Panorama abseits des historischen Mythos, mit dem er den Kern der biblischen Geschichte wie die verschiedenen Interpretationen der Geschichte der ersten Menschen freilegt.
Der Amerikaner Adam Haslett beobachtet in seinem Roman, wie sich eine Familie gegen die Depression wehrt. »Stellt Euch vor, ich bin fort« ist auch von seiner persönlichen Erfahrung des Verlusts geprägt.