Literaturtipps zum Jahreswechsel
Weihnachten ist Geschenke- und Lesezeit, das Jahresende gibt zudem Anlass, noch einmal zurückzuschauen auf die Lektüren, die Eindruck hinterlassen haben. Unsere Leseempfehlungen zum Jahreswechsel.
Weihnachten ist Geschenke- und Lesezeit, das Jahresende gibt zudem Anlass, noch einmal zurückzuschauen auf die Lektüren, die Eindruck hinterlassen haben. Unsere Leseempfehlungen zum Jahreswechsel.
Die USA steht Kopf, kaum einer versteht das Land noch. Wo bleibt die Great American Novel unserer Zeit, die sie uns entschlüsselt? Den einen Roman, soviel kann schon verraten werden, gibt es nicht, dafür ist die Gegenwart zu komplex.
Der New Yorker Ben Lerner legt mit »Die Topeka-Schule« seinen bisher politischsten Roman vor. Er zeigt darin, wie Sprache wirkt und wie sie einem Volk verloren gegangen ist.
Der Japaner Hideo Yokoyama ist ein Meister des Kriminalromans, für Verbrechen interessiert er sich allerdings kaum. Sein Thriller »64« eroberte den deutschen Markt wie im Flug, sein nachgereichtes Debüt »2« ging etwas unter. Nun erscheint mit »50« erstmals der Roman im nicht-japanischen Ausland, mit dem er 2003 zum ersten Mal den Preis für den besten Krimi des Jahres in seiner Heimat bekommen hat.
Das 15. Internationale Literaturfestival in Berlin bietet nicht nur ein Staraufgebot an Autoren und Künstlern aus aller Welt, sondern auch ein Programm, das den Puls der Zeit trifft.