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22 aufschlussreiche Filme über Rassismus

Rassismus kann nur verstehen, wer ihn erlebt oder sich mit ihm auseinandersetzt. Alle, die das Glück haben, Rassismus und Ausgrenzung nicht am eigenen Leib erfahren zu müssen, finden in diesen Filmen über Rassismus in den USA, Europa und Deutschland ausreichend Anschauungsmaterial, um sich mit diesem menschlichen Abgrund zu konfrontieren und daraus zu lernen.

Ein Spiegel unserer Zeit

Der amerikanische Essayist Ta-Nehisi Coates ist hierzulande vor allem für seine kritischen Texte zum US-amerikanischen Rassismus bekannt. Nur wenige wissen, dass er auch der Kopf hinter der erfolgreichen »Black Panther«-Erzählung ist. Mit ihr hält er weißen Isolationisten den Spiegel vor.

Wider die Unfreiheit, über Rasse zu sprechen

Ta Nehisi-Coates liefert mit »We were eight years in power» den überfälligen Klartext zum tief verwurzelten Rassismus in den USA, der während der achtjährigen Amtszeit von Barack Obama Schwung holte, um umso radikaler zurückzukommen. Diese »amerikanische Tragödie« beeindruckt in ihrer unwiderstehlichen Argumentation und bestechenden Logik. Ohne Zweifel eine der wichtigsten Analysen der jüngsten US-amerikanischen Geschichte.

Amerika muss über sich selbst nachdenken

1979 beginnt der amerikanische Autor James Baldwin ein Buch über eine Reise zu schreiben, »von der ich immer wusste, dass ich sie eines Tages antreten werde«. Über 30 Seiten ist er nie hinausgekommen, Raoul Peck hat sein Manuskript nun verfilmt. Der Dokumentarfilm »I’m not your Negro« ist ein bewegender Beitrag zum Rassismus in den USA und ein Meisterwerk des politischen Kinos.

Der Treibstoff der schwarzen Vernunft

Der US-amerikanische Journalist Ta-Nehisi Coates schrieb im vergangenen Jahr seinem Sohn einen Brief, in dem er der Frage nachgeht, wie man in einem traumverlorenen Land in einem schwarzen Körper leben soll. Die Ereignisse in Louisiana zeigen, wie aktuell sein Werk ist. Die »Kritik der schwarzen Vernunft« des Nigerianers Achille Mbembe attestiert gar dem Kapitalismus rassistische Grundzüge, während sich der Sprachwissenschaftler Robert Stockhammer in den Untiefen der »Afrikanischen Philologie« verzettelt .